Donnerstag, 26. November 2015
25. + 26.11.15 - Krügerpark
Die letzten beiden Tage waren streng strukturiert: Wecken um 5.00h, 6.00h Safari bis ca. 9.00h, Frühstück, Chillen, Mittagessen, um 16.30h wieder Safari, 20.00h Abendessen und dann früh ins Bett.
Mit unserem Ranger Mathew und seinem Fährtenleser Justice haben wir so ziemlich jedes Tier aufgespürt, das dort in der Gegend herumlief.

Er hielt wirklich für jedes Tier an, sogar für die berühmten Mistkäfer, die gerade einen Haufen Elefantenmist auseinandernahmen. Die Männchen rollen kleine Kugeln durch die Gegend, so dass die Weibchen ihre Eier dort reinlegen können, sah echt lustig aus, wie die ihre Kugeln durch die Gegend rollten.

Aber natürlich haben wir die anderen Tiere auch gesehen: viele Löwen (sogar Babys), Nashörner, Nilpferde, Giraffen, Warzenschweine und heute sogar endlich auch eine Elefantenherde. Die waren durch die Hitze hier tiefenentspannt und latschten seelenruhig direkt an unserem Auto vorbei. Ein super Erlebnis!
Leider war die Zeit hier schon wieder vorbei und ab ging's nach Kapstadt zurück.

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Dienstag, 24. November 2015
24.11.15 - Krüger Park
Sind heute Mittag im Krüger Park angekommen. Wundervolle Lodge mitten in der Steppe.
Um 16.30 ging auch gleich die erste Safari los. Nach einigen Impalas und Kudus haben wir an einem Wasserloch einige junge Löwinnen gesehen, die sich glücklicherweise gerade den Bauch voll geschlagen hatten.

Dann noch ein paar Chamäleons und Geier gesehen.
Nach einem kleinen Sundowner ging es dann in der Dämmerung weiter und es lief uns tatsächlich noch ein Leopard über den Weg. Wir verfolgten ihn ein wenig aber er hatte nicht wirklich Lust auf uns.
Beim Abendessen saßen wir mit unserem Guide Mathew, seinem schwarzen Freund aus Kindertagen Graham und den anderen von unserem Wagen zusammen - sehr interessant, was die beiden zu erzählen hatten.
Morgen früh geht's um 6.00 weiter - hoffen auf Elefanten!

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Montag, 23. November 2015
23.11.15 - Robben Island
Heute sind wir nach Robben Island gefahren, der Insel, auf der Nelson Mandela fast 2 Jahrzehnte inhaftiert war.
Auf dem Weg zum Pier haben wir uns heillos verlaufen und Mausi war schon völlig erledigt, denn das Wetter war heute wieder traumhaft - die Sonne brannte. Und ich habe nun den Titel "super-Navigator.
Dennoch kamen wir zur rechten Zeit, um die Fähre um 13.00 h zu bekommen.
Vor Ort wurden wir in Busse verfrachtet und sahen u.a. die Steinbrüche, in denen die Gefangenen arbeiten mussten und schließlich auch die Gefängnisse selbst. Sehr deprimierend! Zum Teil waren sie mit 60 Leuten in einem ca. 60qm Raum mit 3 Duschen und 2 Toiletten und haben auf Matten geschlafen.
Nelson Mandela selbst hatte eine 2 x 2,5 m große Zelle und musste auch auf einer Matte auf dem Boden schlafen. Nelson Mandelas Zelle
Alles erinnerte uns an die Konzentrationslager in Deutschland.
Die Guides, die uns alles zeigten, waren selbst ehemalige Politische Häflinge, unser z.B. hat von 1985 bis 1991 (als das Gefängnis geschlossen wurde) eingesessen und war bei der Inhaftierung 18 Jahre alt. Das war wirklich niederschmetternd.
Wieder zurück mussten wir uns wieder aufbauen und kehrten an der Waterfront ins "Harbour House" ein, wo wir an unserem ersten Abend schon einen schönen Sundowner eingenommen hatten.
Das brachte uns in Stimmung - vor allem Weihnachtsstimmung.

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