Montag, 16. November 2015
16.11.15
Heute ging die Fahrt von Oudtshoorn an den Indischen Ozean nach Plettenberg Bay.
Der Abschied wurde uns leicht gemacht, wir überquerten noch einige Pässe (u.a. Outeniqua-Pass) durch wunderschöne Landschaften bevor wir die Richtung zur Garden Route einschlugen.
Als wir an Wilderness vorbeifuhren, konnten wir schon mal einen Blick auf den Ozean mit seiner Wahnsinns-Brandung werfen, später dann, in Plettenberg Bay sind wir dann an den weiten Robberg Beach, direkt bei unserem B&B und haben einige Strandstunden genossen.

Unser Starfish B&B ist ein Traum. Alles sehr neu, ein Pool mit Terrasse direkt vor der Tür und allen Aufmerksamkeiten, die man sich denken kann.
Zum Abendessen waren wir auf Empfehlung des Mitarbeiters Richard im Lookout, einem Restaurant ähnlich der Sansibar mit Meerblick, wahnsinnig voll und völlig unorganisiert. Aber ganz lecker und ein echter Hotspot.

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15.11.15
Nach einem leckeren Frühstück sind wir zum Swartberg Pass aufgebrochen, ein ziemlich holpriger Weg durch die Swartberge (1570m). Ein unglaubliches Erlebnis, nicht nur weil man einige Male dem Abgrund sehr nahe kam, die verschiedenen Gesteinsformationen waren unbeschreiblich. Wie auch schon der Schriftsteller Lawrence G. Green sagte:"Give me a Choice of gateways into the Great Karoo and I will always take the Swartbergpass. I have travelled only one road in my lifetime more dramatic, and that was the fifteen-thousand-foot pass beyond Darjeeling that Leads into Tibet."
Nach ca. 2,5 Std. Passüberfahrt kamen wir in das kleine Örtchen Prince Albert, wo wir im Coffeeshop des Swartberg Hotels einen kleinen Snack nahmen. Es ist scheinbar geschickt, sich die Lokale nach der größten Frequenz auszusuchen, denn wir haben wieder köstlich gegessen. Die Rückfahrt nach Oudtshoorn zog sich ganz schön, so dass wir wieder mal gefühlt den ganzen Tag im Auto verbracht hatten.
Das Abendessen in unserer Farm stand heute leider unter der Regie der Senior-Hausherrin und war fast ungenießbar

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14.11.15
Heute mussten wir gleich nach dem Frühstück los, denn wir hatten einen Weg von 650 km vor uns. Vorbei an unzähligen Weingütern, eines davon hieß tatsächlich Eikehof, nach Begegnungen mit Baboons und Straußen am Straßenrand, machten wir Mittagspause in Barrydale im "Diesel & Crème-Café". Man hätte die alte Tankstelle auch für einen Schrottplatz halten können aber überall standen gut besetzte Tische und Stühle und das machte uns neugierig. Mausi hatte seit dem Morgen schon wieder Magenprobleme und bestellte sich Hotdog mit Fritten. Ich nahm einen Spinatquiche mit CousCous Salat, beides war super raffiniert und köstlich.
Dann schnell weiter, denn wir wollten unsere nächste Unterkunft noch bei Hellem erreichen. Hier kamen wir am späten Nachmittag an und waren gleich begeistert von der freundlichen Aufnahme durch die Inhabertochter Tharine. Sie zeigte uns das Haus, unser Cottage und machte uns erst mal einen Tee. Das ganze Anwesen war sehr liebe- und stilvoll gestaltet. Hier aßen wir auch zu Abend, es gab Ostrich, sehr typisch für die Gegend hier, überall Ostrich-Farmen. Wir haben in den kuscheligen Betten sehr gut geschlafen.

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Reisestart mit Hindernissen
Unsere Reise begann am Donnerstag schon mit schwersten Hindernissen.
Durch den Lufthansa-Streik wurden unsere ursprünglich traumhaften Flüge gestrichen und um überhaupt pünktlich in Kapstadt ankommen zu können, bekamen wir die Ersatzroute Hannover-Stuttgart-London-Johannesburg-Kapstadt, so dass wir nach ca. 36 Std. Reisezeit am Freitag glücklich in Kapstadt aus dem Flieger stiegen.
Der Weg führte uns sogleich nach Stellenbosch, wo wir auf dem Weingut Knorhoek unterkamen. Die Zimmer waren ganz schön, die Hotelführung unfreundlich, dafür der Wein bei der Verköstigung köstlich, so dass wir uns damit gleich ausknockten und von 17.00 - nächsten morgen 6.00 durchpennten.

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